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Dienstag, März 20, 2007

Yahoooohooo ich bin reich!

Und was mach ich jetzt damit???

Heute Morgen war zum ersten Mal seit langem wieder mal ein richtiger Lohn auf meinem Konto. Nicht die Entlöhnung für meinen Studentenjob, mit der ich mir mein Studentenleben ordentlich versüssen konnte. Keine Kröten, sondern Zaster. Das letzte Mal, dass das der Fall war, war genau am 25. August 2001. Mein erster grosser Lohn, ausbezahlt von Novartis, an eine kleine Sekretärin. ich bin in eine Buchhandlung gegangen und habe soviel ausgegeben wie ich konnte. Bücher für sämtliche Familienmitglieder gekauft, weil ich finde Bücher sind die tollsten Geschenke die's gibt.
ich hab damals den ganzen Lohn verpulvert. Und jetzt, bin ich zurück in der Arbeitswelt und hab schön jeden Monat mein Geld auf dem Konto. Gibt's ja gar nicht! Das fühlt sich momentan grad an wie im Schlaraffelland. Jemand hat den Geldhahn aufgedreht und ich liege drunter. Höhöhö, heute Mittag gibt’s eine Shopping-tour, wie toll, wie toll! Diesesmal aber nicht Buchhandlung, denn die hab ich letzte Woche schon geplündert. Hmm, was soll ich denn mit meinem Lohn anstellen … ich könnte die halbe Kosmetik-Abteilung von Manor oder Jelmoli oder weiss ich wem leer kaufen, aber wenn ich ehrlich bin hab ich schon alles was ich möglicherweise überhaupt jemals brauchen könnte. Ich könnte ganz viele Kleider kaufen, nur dann platzt mein Schrank aus allen Nähten – das sehe selbst ich ein. ich könnte Möbel kaufen gehen, aber ich hab keine Wohnung sondern nur ein möbiliertes Zimmer. Ich könnte Blumen kaufen, Unmengen von Blumen, und sie verschenken! hmm hmm, dann zwar lieber kleine "Stöckli", die halten viel länger. Das gibt aber ein Transportproblem. Allerdings gefällt mir die Idee doch ziemlich gut. Und dann könnte ich einige meiner Fotos drucken lassen, und daraus Kärtchen machen. Osterkärtchen, sozusagen. Oder ein Büechli mit den Osterlämmer-Fotos die ich letzte Woche geschossen habe, genau! Dazu das Stöckli, und dann hab ich ein super Oster-Geschenk. Ou ou ou, I'm on a mission! Jetzt muss ich nur noch eine Druckerei meines Vertrauens finden. Oh wahnsinn ich gebe mein erstes Büechli in Auftrag, huiiii bin ich aufgeregt! Noch viel aufgeregter als vorher wo ich das ganze Geld gesehen hab.