Der Kugel-Problemlösungsansatz
Wenn man sich ein Problem als Punkt vorstellt, und den ins Visier nimmt, sieht man of nur einen Ansatz zur Lösung dieses Problems. Egal ob man sich ein Stückweit nach links oder nach rechts bewegt, der Punkt sieht genau gleich aus aus jeder Perspektive.
Stellt man sich das Problem aber als Kugel vor (beispielsweise die Welt) und sich selbst als frei-schwebenden Satelliten über der Kugel, dann gibt es unendlich viele verschiedene Winkel, in denen man das Problem betrachten kann. Nehmen wir der Einfachkeitshalber mal an, es sind 3 Milliarden mögliche Winkel.
Bewegt man sich ein bisschen weiter nach rechts, sieht die Erdoberfläche schon ganz anders aus als noch gerade zuvor.
Als ich diesen Ansatz einem Kollegen erklärt habe, hat er gesagt: Du musst nur aufpassen, dass Du dich nicht in der gleichen Geschwindigkeit hin- und her bewegst, wie die Erde, sonst siehst Du immer den gleichen Punkt.
Meine Logik sagt: die Wahrscheinlichkeit, immer den gleichen punkt zu treffen, müsste gegen 1:3milliarden liegen. Richtig oder falsch?
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