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Donnerstag, August 10, 2006

the nicest places on earth part 1: my bed


Mittlerweile finde ich es wieder so kalt, dass ich zum schlafen freiwillig einen Pyjama anziehe. Das ist schwer bedenklich, denn normalerweise ist ungefähr Oktober, wenn ich mich zu diesem grossen Schritt überwinde.
Während es um 19 Uhr noch einigermassen warm war (ich war ausreiten in der Abendsonne, galoppieren über die abgemähten Felder. Mein Pferd hat sich aufgeführt wie ein wildgewordener Kreisel, immer hin- und zurück, mit wilden Capriolen vor Freude), wurde es ekelhaft kalt, als die Sonne einmal weg war. Bei dem Wetter möchte ich einfach nur in meinem Bett bleiben, welches am Morgen erst recht gemütlich ist, den ganzen Tag lesen, fernsehen, und das Essen flattert mir einfach so ins Maul. Am besten wäre es, wenn es draussen Katzen hagelt oder kübelweise Wasser runterkommt, so dass ich das beruhigende Rauschen aus der Regenrinne höre. Im CD-Player z.B. Heather Nova, deren Lieder alle nach Sehnsucht töne. Neben mir mein Laptop mit Wireless, so dass ich nur einen Mausklick von allen meinen Freunden die MSN haben entfernt bin.
Absolut herrlich wäre das. Wird das. Zum Glück bin ich ja noch Studentin, zum Glück muss ich meine Diplomarbeit schreiben, und zum allerbesten Glück kann ich das genau so machen wie ich das jetzt aufgeschrieben habe! Morgen wird ein schöner Tag, wenns jetzt auch noch regnen wird, umso besser.