run Forrest, run
Nach meiner etwas ueberstuertzten Abreise aus Sydney bin ich einigermassen wohlbehalten in Byron Bay angekommen. ich habe in zwei Tagen mehr gesehen als in den zweieinhalb Wochen Sydney vorher. Wale, Delphine, Koalas, Kangaroos, Opossum, aber noch kein Krokodil. (ob das gut oder schlecht ist kann jeder fuer sich selbst entscheiden)
Die Fahrt an sich war easy, David hat alles top organisiert und wir ergeben ein super Reise-Team. Aaaaaber unsere junge Freundschaft wird auf eine harte Probe gestellt, denn mit uns sind zwei deutsche Maedels gereist, die von einer weit verbreiteten Seuche befallen sind: sie motzen. konstant. Letzte Nacht habe ich gezwungenermassen mit ihnen in Maqcuarie verbracht (wunderschoen, Mam, Dad, da gehen viele Rentner hin, muesst ihr euch merken, und Fotos folgen morgen, dann wollt ihr sowieso gleich auch dahin)
In Byron Bay sind wir um 18 Uhr angekommen, zu spaet um noch gross eine eigene Unterkunft zu suchen. David hat sich zwar Muehe gegeben, die Maedels loszuwerden, aber offenbar leiden sie auch inter der nix-kapier-Krankheit und haben sich uns wieder treuherzig angeschlossen. jupiiiiii. Morgen trennen sich unsere Wege unweigerlich. Sobald ich ausgeschlafen bin und hoffentlich wieder gesund (ich hab uuuuueeeeblen husten, ha, wenigstens kann ich die Quaktanten nachts so richtig schoen aufwecken und kann nicht mal das geringste dafuer!) verabschiede ich mich. mit oder ohne David.
Man koennte langsam den Eindruck kriegen, dass es typisch ist fuer mich, vor Schwierigkeiten davon zu laufen. Nun, das ist eine Art die Sache zu sehen. eine andere, die mir wesentlich besser gefaellt, ist: Ich wurde durch die Lahmtanten gebremst, und muss jetzt Gas geben, um meine Spur wieder aufzuholen. Run Vanessa, run!
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